Vereinsberatung, Bildung und Kommunikation
Vereinsberatung
„Wir haben ein konkretes Anliegen, lass uns einen Verein gründen!“ Leichter gesagt als getan, denn von der Idee zur Vereinsgründung sind zahlreiche Hürden zu nehmen. Definition der Vereinsziele, Erarbeitung einer Satzung, Verteilung von Aufgaben im Vorstand, Organisation einer Gründungsversammlung, Erreichung der Gemeinnützigkeit…das Seminar zeigt Wege auf und gibt praktische Hinweise.
Wie „Gründerzeit“, aber gezielt zugeschnitten auf die Anliegen und die Arbeitssituation in der Kindertagespflege.
Wie können wir als Verein unsere Interessen durchsetzen? Wie finden wir die richtigen Ansprechpartner? Welche Instrumente sind für das jeweilige Ziel geeignet? Lobbyarbeit ist nichts Negatives, sondern die notwendige Technik zur Erreichung politischer Ziele. Gerade für kleine und ehrenamtliche Vereine, die nach Feierabend und am Wochenende arbeiten, ist es schwer, Politik und Medien zu erreichen und die Öffentlichkeit zu informieren. Vortrags und Seminarformate werden auf die jeweiligen Arbeitsbereiche der Vereine abgestellt.
Wie „Lobbyarbeit“, aber gezielt zugeschnitten auf die Anliegen und die Arbeitssituation in der Kindertagespflege.
Pressemitteilung, Newsletter, Facebook und Co oder doch lieber das persönliche Gespräch? Vereinen stehen viele Möglichkeiten der Kommunikation mit Medien und Öffentlichkeit zur Verfügung. Aber wie formuliere ich eine Pressemitteilung? Wie erreiche ich Aufmerksamkeit für meine Themen? Was kann ein ehrenamtlicher Vereinsvorstand realistischerweise leisten? Das Seminar zeigt Strategien der Kommunikation auf und hilft, Fehler zu vermeiden.
Daten von Mitgliedern, Interessent*innen und Teilnehmer*innen sind für jeden Verein wichtige Elemente der Vereinsarbeit. Fotos, VideoClips, Bilder in sozialen Medien gehören zur modernen Öffentlichkeitsarbeit.
Aber welche Daten dürfen von wem, wofür und wie lange gespeichert werden? Welche Rechte haben Personen an ihren Daten und Bildern? Welche Pflichten des Datenschutzes haben Vereine mit ehrenamtlichen Vorständen? Was hat sich durch die Datenschutzgrundverordnung geändert?
Der Vortrag vermittelt die elementaren Grundlagen und geht auf konkrete Arbeitsgebiete des jeweiligen Vereins ein.
Die Satzung ist das „Grundgesetz“ eines Vereins. Sie dient der langfristigen Festlegung der Ziele und der Abläufe und sollte – schon aus Kostengründen – nicht ständig geändert werden. Was braucht eine „gute“ Satzung? Was gehört eher in eine Geschäftsordnung? Wie kann eine Satzung mit „Leben“ erfüllt werden?
Schatzmeister*innen oder Kassenwart*innen zu finden ist oft die schwerste Aufgabe für ehrenamtliche Vereinsvorstände. Nicht nur spezielle Kenntnisse sind erforderlich, oft schrecken auch Bürokratie und Angst vor persönlicher Haftung ab. Das Seminar vermittelt Grundlagen darüber, was diejenigen wissen müssen, die in einem Verein für die Finanzen verantwortlich sind.
Frühkindliche Bildung
Im Jahr 1973 erschien in der Zeitschrift „Brigitte“ ein Beitrag über „Dag Moms“. Das war der Auslöser für ein Projekt zur Entwicklung von Tagesmüttern auch in Deutschland. Der Vortrag zeichnet die Entwicklung der Kindertagespflege von den 70er Jahren bis heute nach und geht auf zukünftige Herausforderungen ein.
Eltern brauchen eine sichere und zuverlässige Betreuung ihrer Kinder. Aber was ist, wenn die Tagesmutter krank ist? Die unzureichende Vertretungssituation ist einer der häufigsten Kritikpunkte von Eltern und Kindertagespflegepersonen selbst. Wie wird eine Vertretung organisiert? Wer ist rechtlich für die Organisation zuständig? Welche Modelle gibt es und wie funktionieren sie?
Politik
Der Jugendhilfeausschuss hat seine gesetzliche Grundlage im Sozialgesetzbuch Achter Teil. Es ist der einzige Ausschuss, der in einem Bundesgesetz geregelt ist. Der Vortrag vermittelt die Grundlagen der politischen Arbeit der Jugendhilfeausschüsse und geht auf aktuelle Probleme ein.
In einem Rollenspiel soll eine neue Satzung für die Kindertagespflege in einem fiktiven Kreis erarbeitet werden.
Die Teilnehmenden schlüpfen in die Rollen von Landrat, Kämmerer, Tagespflegepersonen oder Abgeordneten und ringen um eine gute und auskömmliche neue Satzung. Dabei werden unterschiedliche Interessen und Konflikte spielerisch ausgetragen.
„Mir hört ja keiner zu“ ist eine häufig vorgetragene Kritik von Vereine und Initiativen, die ihre Interessen in den Jugendhilfeausschuss einbringen wollen. Das Seminar vermittelt die Grundlagen der Arbeit des Jugendhilfeausschusses und zeigt mit praktischen Beispielen, wie eine gute Kommunikation gelingen kann.
Das Seminar vermittelt die Grundlagen der Rhetorik und bietet viele praktische Übungen, um gute und überzeugende Reden zu konzipieren und zu halten.
Wofür ist eine Kommune zuständig? Welche Aufgaben hat die Kommunalverwaltung und welche die kommunalen Parlamente (Rat, Stadtverordnetenversammlung, Gemeindevertretung)? Wie sind diese Ebenen entstanden und welche Herausforderungen müssen Kommunen in Zeiten globaler Probleme bestehen? Können ehrenamtliche Politiker die komplexen Aufgaben überhaupt noch sachgerecht lösen?
Zuständigkeiten zwischen Bund, Ländern, Kreisen und Kommunen sind schwer zu durchschauen. „Warum wird das nicht einheitlich geregelt?“ ist eine immer wieder gestellte Frage. Ja, warum eigentlich nicht? Als Vortrag, Tagesseminar oder Workshop werden die Grundlagen des Föderalismus verständlich aufbereitet und für die jeweilige Zielgruppe mit praktischen Beispielen untersetzt.
Moderationen
Moderation von Fachveranstaltungen, Diskussionsrunden und Workshops zu Themen der frühkindlichen Bildung, der Vereinsarbeit und der Öffentlichkeitsarbeit.
Teambildende Maßnahme für Kindertagespflegepersonen aus dem Kreis Dithmarschen.
In Kombination von Theorie und Praxis geht es darum, einen Teamgeist zu entwickeln, Teamziele zu definieren und den Umgang mit Konflikten zu lernen.
Kindertagespflegepersonen treten für ihre Belange ein. Dazu sind rhetorische Fähigkeiten und Fertigkeiten unverzichtbar.
Angaben gemäß § 5 TMG:
Heiko KrauseTelefon: +49 (0) 172 31 86 008
Haftung für Inhalte
Die Inhalte unserer Seiten wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte können wir jedoch keine Gewähr übernehmen. Als Diensteanbieter sind wir gemäß § 7 Abs.1 TMG für eigene Inhalte auf diesen Seiten nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Nach §§ 8 bis 10 TMG sind wir als Diensteanbieter jedoch nicht verpflichtet, übermittelte oder gespeicherte fremde Informationen zu überwachen oder nach Umständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Verpflichtungen zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach den allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt. Eine diesbezügliche Haftung ist jedoch erst ab dem Zeitpunkt der Kenntnis einer konkreten Rechtsverletzung möglich. Bei Bekanntwerden von entsprechenden Rechtsverletzungen werden wir diese Inhalte umgehend entfernen.
Haftung für Links
Unser Angebot enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Links umgehend entfernen.
Streitschlichtung
Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit: http://ec.europa.eu/consumers/odr
Bilderquellen: Adobe Stock | pixelio.de | pixabay.de
Copyright: © 2009 - 2020